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Swiss Blockchain Federation
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Hochkarätiger Sessionsanlass der Swiss Blockchain Federation zu innovativen Blockchain-Anwendungen

Events, News

Am 12. März hat die Swiss Blockchain Federation ihren ersten Sessionsanlass zum Thema Crypto Valley in Bern durchgeführt. Nebst zahlreichen National- und Ständeräten fanden sich Vertreter der Verwaltung und der Kantone sowie rund 30 Mitglieder der SBF im Clé de Berne ein.

Im Zentrum der von Präsident Heinz Tännler und Vizepräsident Lorenz Furrer moderierten Diskussion standen die Fragen: Welche Anwendungen gibt es und was bringen sie? Und was sind die Chancen für die Schweiz?

Fachinputs des Abends:

SBF-Präsident Heinz Tännler, Finanzdirektor des Kantons Zug, erläuterte, wie die Schweiz bei der Anwendung der Blockchain-Technologie eine Vorreiterrolle eingenommen und sich zu einem führenden Standort für die Branche entwickelt hat.

Ivo Sauter von der Swiss Digital Exchange (SDX) zeigte die neuen Geschäftsmöglichkeiten auf, welche durch den von SDX eingeführten Marktplatz möglich werden. Das SDX Business Modell stellt ein vollständig integriertes End-to-End-Handels-, Abwicklungs- und Verwahrungsdienstes für digitale Assets auf Basis der Distributed Ledger Technology (DLT) bereit.

Johannes Höhener (Swisscom), Peter Schnürer (daura) und Daniel Gerber (Post) stellten ihre Partnerschaft für ein vertrauensbildendes Blockchain Ökosystem vor. Das Anwendungsbeispiel war eine digitale Aktie, die per Mausklick auf der Blockchain gehandelt werden kann. Für KMU’s vereinfacht dies unter anderem die Abwicklung von Dividendenzahlungen.

Nach den zwei Inputs aus der Schweizer Wirtschaft stellten zwei Startups ihre Blockchain-Applikationen vor. Daniel Gasteiger von Procivis und Niko Kiporous von 4ARTechnologies zeigten, wie die Blockchain in unterschiedlichen Branchen mehr Transparenz und Sicherheit schaffen kann. Procivis entwickelte eine Applikation, die via Blockchain und neuer kryptographischer Verfahren ein sicheres e-Voting ermöglicht und eine nationale digitale Identität schafft. 4ARTechnologies, entwickelte eine Anwendung, die Transparenz und Rückverfolgbarkeit in der Kunstbranche schaffen soll

Nationalrätin Doris Fiala und Nationalrat Franz Grütter referierten über ihren persönlichen Zugang zur Blockchain-Technologie. Doris Fiala betonte die Möglichkeiten im humanitären Bereich, welche schon heute in Entwicklungsländer genutzt werden, um Flüchtlingen eine digitale Identität zu geben. Franz Grütter erwähnte, wie fortgeschritten die Schweizer Regulierungen im Vergleich zu anderen Ländern sind und wie die Schweiz ein attraktiver Standort für Blockchain Unternehmen geworden ist.

 

 

 

 

22. März 2019
https://blockchainfederation.ch/wp-content/uploads/2024/04/ansgar-scheffold-0eEbHHyMFIY-unsplash-scaled.jpg 1707 2560 stephanie.niggli https://new.blockchainfederation.ch/wp-content/uploads/2024/03/SBF_Logo-ohne-Hintergrund_compressed-300x87.png stephanie.niggli2019-03-22 08:55:112024-05-06 15:16:24Hochkarätiger Sessionsanlass der Swiss Blockchain Federation zu innovativen Blockchain-Anwendungen

Bericht des Bundesrates «Rechtliche Grundlagen für Distributed Ledger Technologie und Blockchain in der Schweiz»

News, Politik

Zusammenfassung

Mit dem Bericht will der Bundesrat eine Auslegeordnung relevanter rechtlicher Rahmenbedingungen bieten und Handlungsbedarf klären. Der Bericht soll aufzeigen,

  • dass der Schweizer Rechtsrahmen bereits heute geeignet ist, mit auf DLT und Blockchain basierenden Geschäftsmodellen umzugehen
  • dass die Schweiz die innovationsfreundlichen Rahmenbedingungen weiter verbessern will und
  • dass die Schweizer Behörden entschlossen sind, Missbräuche konsequent zu bekämpfen.

Zivilrecht

  • Das Zivilrecht stellt für die Übertragung von Kryptowährungen keine Anforderungen – und entsprechend keine Hindernisse – auf. In Bezug auf die Übertragung von Kryptowährungen besteht deshalb kein Anpassungsbedarf im Zivilrecht.
  • Token, die eine Rechtsposition (Forderung, Mitgliedschaft, dingliches Recht) abbilden und repräsentieren, sollen nach dem Willen der Benutzer eine ähnliche Funktion erfüllen, wie dies heute und traditionellerweise die Wertpapiere tun. Da ein Eintrag in einem den interessierten Kreisen zugänglichen, dezentralen Register ähnlich wie der Besitz eines Wertpapiers Publizität zu schaffen vermag, scheint es gerechtfertigt, diesem Eintrag ähnliche Rechtswirkungen zuzuerkennen. Der Bundesrat schlägt zur Erhöhung der Rechtssicherheit eine Anpassung des Wertpapierrechts vor. Dabei sollen die bewährten Grundsätze des Wertpapierrechts so weit wie möglich beibehalten werden. Eine digitale Abbildung und Übertragung kommt somit nur für diejenigen Rechte in Frage, welche auch in einem Wertpapier verbrieft werden könnten und einer freien Übertragbarkeit zugänglich sind. Die geplante Gesetzesänderung soll den Übergang von Wertrechten durch Buchungen in dezentralen Registern rechtssicher ermöglichen und möglichst technologieneutral ausgestaltet werden.

Insolvenzrecht

  • Der Bundesrat erachtet es als notwendig, dass die Aussonderung kryptobasierter Vermögenswerte im Fall eines Konkurses aus der Konkursmasse gesetzlich abschliessend geklärt wird. Vorauszusetzen wäre, dass diese Vermögenswerte dem Dritten individuell eindeutig zugeordnet werden können. Nach Ansicht des Bundesrates ist im vorliegenden Zusammenhang zusätzlich zu prüfen, ob auch im Hinblick auf nicht vermögenswerte Daten ein Anspruch auf Aussonderung geschaffen werden sollte. Der Bundesrat wird deshalb im Rahmen der geplanten Vernehmlassung eine entsprechende Gesetzesänderung vorschlagen.

Finanzmarktrecht

  • Im Bankenrecht wird der Bundesrat – im Lichte der oben erwähnten vorgeschlagenen Anpassung im SchKG – eine entsprechende Anpassung bankinsolvenzrechtlicher Bestimmungen (namentlich im Bereich der Absonderung von Depotwerten) prüfen und allfällige Anpassungsvorschläge in der geplanten Vernehmlassung unterbreiten.
  • Im Finanzmarktinfrastrukturrecht schlägt der Bundesrat die Schaffung einer neuen Bewilligungskategorie für Infrastrukturanbieter im Blockchain-/DLT-Bereich vor. Ferner sollen damit zusammenhängende Anpassungen im Finanzmarktinfrastrukturgesetz sowie im neuen Finanzinstitutsgesetz vorgeschlagen werden mit dem Ziel, mehr Flexibilität zu schaffen.
  • Im Finanzdienstleistungsgesetz, das Anfang 2020 in Kraft treten wird, sieht der Bundesrat derzeit keinen Änderungsbedarf aufgrund von Blockchain/DLT. Die vorgesehenen Anforderungen etwa zur Information der Kundinnen und Kunden sind bei auf Blockchain/DLT basierenden Finanzinstrumenten besonders relevant, da solche Finanzinstrumente neuartig und teilweise schwierig zu bewerten sind und sich durch besonders hohe Wertschwankungen auszeichnen können.
  • Im Kollektivanlagenrecht hat der Bundesrat im September 2018 das EFD beauftragt, bis Mitte 2019 eine Vernehmlassungsvorlage zur Änderung des Kollektivanlagengesetzes zu erarbeiten, um eine neue Kategorie von Fonds zu ermöglichen (sog. Limited Qualified Investment Funds, LQIF). Dadurch können inskünftig neue innovative Produkte rascher und kostengünstiger auf den Markt gebracht werden.
  • Im Versicherungsbereich sind viele Blockchain/DLT-Projekte derzeit in einem frühen Stadium. Bislang zeichnet sich kein finanzmarktrechtlicher Handlungsbedarf ab, aber eine abschliessende Beurteilung ist noch nicht möglich.

Geldwäschereirecht

  • Das Geldwäschereigesetz ist heute ausreichend technologieneutral ausgestaltet, um auch Tätigkeiten im Zusammenhang mit Kryptowährungen und Initial Coin Offerings (ICOs) weitgehend zu erfassen. Die generellen Prinzipien des Geldwäschereigesetzes gelten auch für kryptobasierte Vermögenswerte. Die Tätigkeiten der meisten Akteurinnen und Akteure im Krypto-Bereich qualifizieren bereits heute als Finanzintermediation und sind dadurch dem Geldwäschereigesetz unterstellt.
  • So genannte Non-Custodian Wallet Anbieter und bestimmte dezentrale Handelsplattformen für kryptobasierte Vermögenswerte sind heute jedoch nicht dem Geldwäschereigesetz unterstellt. Die sich in diesem Zusammenhang stellenden Herausforderungen sind grundsätzlich international im Rahmen der Arbeiten der Financial Action Task Force anzugehen. Vor diesem Hintergrund sieht der Bundesrat derzeit davon ab, eine Ausdehnung der Unterstellung von Non-Custodian Wallet Anbieter unter das Geldwäschereigesetz vorzuschlagen.
  • Hingegen soll zur Erhöhung der Klarheit für Marktteilnehmende die heute bestehende Unterstellung dezentraler Handelsplattformen unter das Geldwäschereigesetz expliziter rechtlich verankert sowie eine allfällige Unterstellung weiterer solcher Plattformen geprüft werden.

Quelle: https://www.newsd.admin.ch/newsd/message/attachments/55150.pdf

14. Dezember 2018
https://blockchainfederation.ch/wp-content/uploads/2024/04/Blockchain-Switzerland-LinkedIn-Post.png 1080 1080 patblaser https://new.blockchainfederation.ch/wp-content/uploads/2024/03/SBF_Logo-ohne-Hintergrund_compressed-300x87.png patblaser2018-12-14 20:28:252024-05-06 15:17:05Bericht des Bundesrates «Rechtliche Grundlagen für Distributed Ledger Technologie und Blockchain in der Schweiz»

Das Zuger «Crypto Valley» ist 44 Milliarden Dollar schwer

News
Fabian Streiff

Das «Crypto Valley» ist inzwischen weltberühmt und zieht Blockchain-Anhänger aus aller Welt an. Es liegt rund um die Stadt Zug und ist in den letzten Jahren zu einem Wirtschaftsfaktor im Steuerparadies geworden. Die Zahl der Firmen wächst laut einer Studie der Zuger Investmentgesellschaft CV VC und der Beratungsfirma PwC rasant.
Mehr dazu im Artikel

29. Oktober 2018
https://blockchainfederation.ch/wp-content/uploads/2024/03/Fabian-Streiff-scaled.jpg 2560 1706 patblaser https://new.blockchainfederation.ch/wp-content/uploads/2024/03/SBF_Logo-ohne-Hintergrund_compressed-300x87.png patblaser2018-10-29 17:10:502024-05-06 15:07:12Das Zuger «Crypto Valley» ist 44 Milliarden Dollar schwer

Das steht im White Paper der Schweizer Blockchain Taskforce

News, Publikationen

Die Schweizer Blockchain Taskforce hat Bundesrat Johann Schneider-Ammann Empfehlungen für die Regulierung der Kryptobranche übergeben. Sie empfiehlt eine Anpassung der rechtlichen Rahmenbedingungen. Die Redaktion hat sich das über 60 Seiten lange White Paper angeschaut.

Artikel in der Netzwoche.

26. April 2018
https://blockchainfederation.ch/wp-content/uploads/2018/04/CVLABS306-scaled.jpg 1706 2560 patblaser https://new.blockchainfederation.ch/wp-content/uploads/2024/03/SBF_Logo-ohne-Hintergrund_compressed-300x87.png patblaser2018-04-26 10:54:072024-05-06 16:03:50Das steht im White Paper der Schweizer Blockchain Taskforce

Lancierung Blockchain Taskforce

News

Die Bundesräte Schneider-Ammann und Maurer lancieren eine Taskforce zur Blockchain-Technologie

„Bereits in den letzten  Monaten statteten sowohl Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann als auch Finanzminister
Ueli Maurer der Blockchain-Szene in Zug einen Besuch ab. Nun lancieren sie zusammen mit mehreren Regierungsräten
aus Zug und Zürich, unter ihnen Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker-Späh, eine breit aufgestellte, privat organisierte
«Taskforce Blockchain».
Aus der Politik ist unter anderen FDP-Fraktionschef Beat Walti dabei. Vertreten sind weiter die ETH Zürich und die EPF Lausanne sowie Exponenten der Wirtschaft. «Die Taskforce ist so zusammengestellt, dass alle Bereiche von Wirtschaft, Wissenschaft, Politik bis Startup-Branche und Kapitalgeber vertreten sind», sagt Lorenz Furrer von der Agentur Furrer/Hugi, der mit (Mathias) Ruch das Projekt leitet.“

Artikel NZZ am Sonntag

21. Dezember 2017
https://blockchainfederation.ch/wp-content/uploads/2017/12/artikel_taskforce_NZZaS.png 861 866 patblaser https://new.blockchainfederation.ch/wp-content/uploads/2024/03/SBF_Logo-ohne-Hintergrund_compressed-300x87.png patblaser2017-12-21 09:52:062024-05-06 16:02:24Lancierung Blockchain Taskforce
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